Was ist Osteopathie?
Die Osteopathie ist eine manuelle Form der Medizin. Sie dient dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen. Dazu nutzt sie eigene Techniken, die mit den Händen ausgeführt werden. Die Osteopathie nimmt jeden Patienten als Individium wahr und behandelt ihn in seiner Gesamtheit.
Osteopathie ist eine ganzheiltliche Therapie mit drei Grundprinzipien
Eine osteopathische Behandlung erfolgt unter Berücksichtigung dieser drei Prinzipien. Sie soll dem Organismus helfen, sich selbst zu helfen. Die Osteopathie gliedert sich in drei Bereiche:
Entsteht in einem der drei Bereichen ein Ungleichgewicht, hat es automatisch Auswirkungen auf die anderen zwei Bereiche. Das Wissen um diese Wechselwirkungen bildet die Grundlage der Osteopathie.
Ablauf einer Behandlung:
Zuerst gibt’s eine ausführliche Befragung über den Anlass des Besuches, Beschwerden, Körperfunktionen, OP`s, Unfälle… Dann wird ein Sichtbefund vom Therapeuten erstellt (der Patient ist dabei bis auf die Unterwäsche entkleidet) um erste Hinweise auf die individuelle Funktionsweise des Körpers zu erhalten. Daraufhin werden die Körperstrukturen untersucht und getestet um mögliche Störungen ausfindig zu machen, z. B. blockierte Gelenke , Verhärtungen des Gewebes, Mangeldurchblutung bestimmter Körperregieonen oder Organe…
Jetzt erfolgt die Behandlung mit speziellen osteopathischen Techniken um die Strukturen zu befreien.
Anwendungsbereiche:
Dauer und Kosten einer osteopathische Behandlung:
Bei akuten Beschwerden genügt oft eine oder zwei Behandlungen im Abstand von etwa einer Woche.
Bei chronischen, immer wiederkehrenden Leiden können vier oder mehr Sitzungen im Abstand von ca 3 Wochen notwendig sein.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten im Regelfall nicht. Wenn Sie eine Zusatzversicherung für Heilpraktiker haben werden die Kosten normalerweise bis zu 80 % erstattet.
Eine Behandlung dauert ca 50 Minuten und kostet 70,- €